Fotoreise Berchtesgaden
Nach längeren Überlegungen und Recherchen (was ich jedem empfehle) entschloss ich mich, die nächste Reise ins Berchtesgadener Land zu planen. Dabei nutze ich hauptsächlich Instagram um tolle Fotospots zu finden. Außerdem ist auch die einfache Google Bilder suche eine gute Möglichkeit um Locations heraus zu suchen. So stelle ich mir dann eine Liste zusammen und versuche das in Routen zu verknüpfen.
Da ich mir mit dem Buchen der Unterkunft viel Zeit ließ, musste ich schauen was peis- und leistungstechnisch noch vertretbar war. So stieß ich auf die Alpenresidenz Buchenhöhe. Das relativ große Hotel ist sehr ruhig gelegen und hat überzeugt. Das Frühstück war gut und auch die Möglichkeit der Selbstverpflegung war durch eine Einbauküche gegeben. Für das Abendessen haben wir unter anderem den Holzkäfer (direkt neben dem Hotel) besucht, das Essen und Ambiente war sehr gut und die Preis waren angenehm.
Nur die Anreise zum Hotel ist nichts für unsichere Fahrer die keine Bergfahrten gewohnt sind. Jedoch ist das auch eine Frage der Gewohnheit.
Des weiteren kann man sagen das die Struktur in Berchtesgaden sehr gut ausgeprägt ist, so sind zum Beispiel an den meisten Attraktionen (Königssee, Hintersee, Ramsau, Almbachklamm...) ausreichend Informationen und Parkmöglichkeiten.
Mein Equipment bestand hauptsächlich aus der Sony a6000 mit dem SEL 10-18mm f4 und 50mm f1.8, Sony a7 III mit dem 24 - 70mm f2.8 und einem Stativ von Mantona sowie einem Filtersystem von Rollei und das ganze befand sich in diesem Mantonarucksack.
Nun zu dem interessanten Teil der Reise...den Fotospots
Wer in Berchtesgaden unterwegs ist, sollte unbedingt den Königssee überqueren. Bei der Fahrt mit den elektrisch betriebenen Booten, wandern die Blicke in alle Richtung um die schöne Natur zu bestaunen.
Da ich im späten Oktober dort war, hatte ich nur die Möglichkeit an der Anlegestelle St. Bartholomä zu halten. Was aber eben so wunderschön an zu sehen war, wie die berühmten Bootshäuschen am anderen Ende des Sees.
Zu beachten sind noch die Fahrtzeiten der Boote, so dass man auch wieder zurück mit dem Boot kommt und nicht eine mehrstündige Wanderung auf sich nehmen muss.
Wenn man schon den Königssee überquert,ist es sehr empfehlenswert die Eiskapelle zu besuchen.
Achtung!!!
Das Betreten dieser Eiskapelle wird nicht empfohlen, da Einsturzgefahr droht. Der Anblick ist schon etwas besonderes, man kann so gar das Wasser zwischen den Eisschichten fließen hören. Der Weg hinauf zur Eiskapelle ist teilweise etwas abenteuerlich, macht jedoch den Weg alles andere als langweilig und eintönig.